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Klösterliches Tibet-Institut

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Die Bezeichnung "Klösterliches Tibet-Institut", die bei der Gründung des Tibet-Instituts und infolge des Klostergründungsverbotes der damaligen Bundesverfassung entstand, verweist auf den doppelten Aufgabenkreis des Tibet-Instituts als tibetisches Kloster und als kulturvermittelndes Institut.

Tibetisches Kloster

Die altgewohnten klösterlichen Tätigkeiten und viele neuartige Aufgaben werden von der im Kloster lebenden tibetischen Mönchsgemeinschaft übernommen.

Das bauliche Konzept basiert auf einer funktionalen, westlichen Architektur, bei der sich einige tibetische Elemente nicht verkennen lassen. Die Architektur orientiert sich prinzipiell nicht an der traditionellen Sakralbauweise der Tibeter, da dies die veränderten Aufgaben eines tibetischen Klosters im Westen missverständlich gespiegelt hätte.

Kulturvermittelndes Institut

Das Interesse an Tibet und Buddhismus ist im Westen gross und noch immer im Wachsen. Das Tibet-Institut vermittelt tibetische Kultur sowohl auf der populären als auch auf der wissenschaftlichen Ebene und in vielfältiger Art. Hierzu gehören:

Mit dem Projekt «Science meets Dharma» vermittelt das Tibet-Institut zudem westliche Wissenschaftskultur an tibetische Mönche und Nonnen.